Von diesen 5 Tipps profitieren alle
1. Unterbrechen:
Es gilt, den Redefluss zu unterbrechen und den Monolog zu stoppen. Sprechen Sie dabei den Redner mit seinem Namen an und heben Sie Ihre Stimme ein paar Dezibel. Machen Sie eine Mini-Pause, damit der Redner Zeit hat, seinen Redefluss zu stoppen.
Sätze wie “Frau X, ich möchte sie an dieser Stelle unterbrechen und zur Agenda zurückzukehren”, oder “Herr Y, sie geben mir gerade das Stichwort um….”, helfen dabei. Sprechen Sie weiter, egal ob er der Redner oder die Rednerin auch weiterspricht.
2. Aussagen zusammenfassen:
Nutzen Sie eine kurze Unterbrechung des Dauerredners und fassen Sie zusammen: “Herr Y, an diesem Punkt fasse ich Ihre Aussagen in zwei Stichworten zusammen.”
3. Keine Diskussion einplanen:
Nur weil Sie virtuell oder auch physisch meeten , heisst das noch lange nicht, dass diskutiert werden muss. Unterbrechen Sie den Dauerredner mit folgenden Sätzen: “Vielen Dank für Ihre Meinung, Frau X. Hier geht es aber nur um eine Information meinerseits und nicht um eine Diskussionsrunde. Falls Bedarf besteht, können wir gerne in der nächsten Besprechung dafür Zeit reservieren. Jetzt möchte ich gerne fortfahren.”
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4. Fixe Zeiten setzen:
Auf der Agenda des Meetings sollten fixe Zeiten für jedes Thema stehen und seien Sie hart in der Einhaltung. “Herr Y, ich muss Sie unterbrechen. Wir haben nur 10 Min. eingeplant. Bitte schicken Sie uns Ihre weiteren Gedanken schriftlich. Danke.”
5. Abschweifungen bremsen:
Behalten Sie stets Ihre Besprechungspunkte im Auge. Lassen Sie Abschweifungen nicht zu. Sagen Sie zum Beispiel: “Ihre weiterführenden Gedanken sind ja sehr interessant, Frau X. Sie bringen uns allerdings bei der Frage, die wir gerade diskutieren, nicht weiter. Gibt es noch konkrete Meinungen zu unserem Thema?“
Text: ZweiStunden – Wissen kurz&bündig GmbH
Bild: depositphotos