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So schützen Sie sich vor einer Rückdelegation

von | 23. April 2021 | Führung und Management

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3 Strategien für 3 verschiedene Mitarbeitertypen

Eine besondere Herausforderung in der Führung ist die Rückdelegation, das bedeutet, die delegierte Aufgabe kommt unerledigt zu Ihnen zurück. Manchmal geschieht dies unauffällig, manchmal mit lautem Getöse. Auf jeden Fall versucht der Delegationsnehmer mehr oder weniger geschickt und konsequent, die Aufgabe und die damit verbundene Verantwortung wieder loszuwerden – und zwar an Sie.

Damit ist Ihre Delegation fehlgeschlagen. Um einer Rückdelegation vorzubeugen, müssen Sie die unterschiedlichen Mitarbeitertypen unterscheiden können:

1. der unzuverlässige Mitarbeitende
2. der hilflose Mitarbeitende
3. der ungeeignete Mitarbeitende

Mit dieser auf den jeweiligen Mitarbeitertyp abgestimmten Strategie reagieren Sie professionell bei einer Rückdelegation:

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1. Strategie beim unzuverlässigen Mitarbeitenden

Setzen Sie eindeutige Termine und fordern Sie ein, dass sich Ihr Mitarbeiter zum vereinbarten Kontroll-/ Berichtstermin bei Ihnen meldet. Auch bei ihm können Sie also die Kontrollpflicht in eine Berichtspflicht umkehren und damit die Verantwortung für die rechtzeitige Information an ihn geben.

2. Strategie beim hilflosen Mitarbeitenden

Animieren Sie den Delegationsnehmer dazu, zuerst selbst nachzudenken, bevor Sie sich als Ratgeber, Korrektor oder Supervisor zur Verfügung stellen.

3. Strategie beim ungeeigneten Mitarbeitenden

Sucht Ihr Mitarbeitender Rat und Hilfe, setzen Sie eine Besprechung an und lassen Sie ihn diese grundsätzlich vorbereiten. Bauen Sie gegebenenfalls eine Zwischenlösung ein, etwa durch eine Vertreterregelung, um sich zu entlasten. Denken Sie an die Möglichkeiten den Mitarbeitenden weiterzuentwickeln.

Text: ZweiStunden – Wissen kurz&bündig GmbH
Bild: depositphotos

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