Schlau in ZweiMinuten

Das mache ich niemals!

von | 21. Februar 2022 | Allgemein, Persönlichkeitsentwicklung

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«Ach, da schau ich erst mal zu. Da lass ich mich nicht hetzen.»

Kennen Sie auch solche Mitarbeitende? Eine Änderung steht bevor und schon gruppieren erste Mitarbeitende den Widerstand. Ohne genau zu wissen, worum es geht.

Menschen reagieren unterschiedlich in Veränderungsprozessen, die einen sind begeistert, die anderen lehnen aus Prinzip jede Veränderung ab.

Wie gehen Sie als Führungskraft damit um?

Das Gelingen von Veränderungsprozessen hängt wesentlich vom Verhalten der Führungskräfte ab.

Welches Führungsverhalten erfolgversprechend ist, hängt davon ab, mit welcher Gruppe von Mitarbeitenden Sie umgehen und wie offen Ihre Mitarbeitenden dem Wandel gegenüberstehen. Mit passendem Führungsverhalten lösen Sie als Führungskraft Widerstände auf und fördern die Veränderungsbereitschaft Ihrer Mitarbeitenden.

 

Tipps für den Umgang mit den vier Mitarbeiter-Typen bei change Prozessen

Die Treiber

  • Öffentlich fördern
  • Lob und Anerkennung aussprechen
  • Öffentlich zeigen, dass sich ein Mitmachen lohnt
  • Als Veränderungs-Manager einsetzen

Bereitwillige Zuschauer

  • Gut zuhören, Ängste ernst nehmen
  • Die eigene Position erklären
  • Interesse zeigen für Motivatoren
  • Kommunizieren, was mit möglichen Einwänden passieren wird

Die Abwartenden

  • Im Kontakt bleiben, ev. Sprechstunde einrichten
  • Klarstellen, dass es keine Alternative gibt
  • Abwartende Haltung als gesunde Skepsis anerkennen
  • Sachliche Argumente ernst nehmen und diskutieren

Die Verweigererr

  • Einmal die Möglichkeit zum reden geben
  • Zur Reflexion anregen
  • Als «Advocatus Diaboli» nutzen
  • Keine Zeit und Energie für diese Gruppe verschwenden
  • Konsequenzen für nicht mitmachen klar aufzeigen
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Da jeder Betroffene die Phasen unterschiedlich schnell durchläuft, werden nicht alle Mitarbeitenden jemals zu Treibern. Die Aufgabe der Führungskraft und des Projektteams ist es daher, Massnahmen zu entwickeln und einzusetzen, die die Entwicklung und Bewegung der Mitarbeitenden in die nächste Phase unterstützen.

Was tun mit Veränderungs-Verweigerern?

Es wird Mitarbeitende geben, die in der Verweigere Gruppe verharren. Diese Mitarbeitenden gelten als „veränderungsresistent“. Hier muss sich jedes Unternehmen die Frage stellen, wie mit solchen Menschen umgegangen wird. Keine Lösung ist es, nichts zu tun und die Verweigerer-Rolle zu akzeptieren.

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Text: ZweiStunden – Wissen kurz&bündig GmbH
Bild: ICO Institut für Coaching&Organisationsberatung

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